Das künstlerische Schaffen von Ronja Römmelt umfasst Videoarbeiten, Performances, Installationen und partizipative Werkreihen. Die Triebkraft für ihre Arbeiten ist eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper. Ein besonderes Interesse gilt dabei körperlichen Phänomenen und organischen Materialien, die allen Menschen unabhängig von Herkunft und Sozialisation gemein sind.
Als Basis für die Performances und Videoarbeiten entwickelt Römmelt performative Verfahren, in denen sie physische Eigenheiten des Körpers untersucht. In einer vertrauensvollen Probenatmosphäre lotet sie mit Performer_innen physische Grenzerfahrungen aus. Durch präzise inszenatorische Setzungen bringt sie diese anschliessend in eine künstlerische Form. Die reduzierte Ästhetik legt den Fokus dabei ganz auf die gezeigten Körper und ermöglicht Betrachter_innen ein unmittelbares Miterleben der Bewegungsprozesse.
Die partizipativen Werkreihen „Physische Handlung“ und „Kunstbesteck“ laden Besucher_innen dazu ein, körperliche Phänomene selbständig zu erforschen und ihre physische Wahrnehmung zu schärfen. Durch die Aktionen der Teilnehmer_innen entstehen für die Aussenstehenden ephemere Skulpturen. Neben der künstlerischen Arbeit mit Performer_innen und den partizipativen Formaten entstehen Exponate aus körpereigenen und organischen Materialien.
Ronja Römmelt präsentierte ihre Arbeiten unter anderem in einer Einzelausstellung in der Villa Lauried (Zug) und Gasträume 2020. Videoscreenings und Performances fanden u.a. am Tanzhaus Zürich, am Theater Luzern und beim ACT Festival in Genf statt. Im Jahr 2019 gründete sie das Studio RR, unter dessen Label sie ihre künstlerischen Arbeiten produziert. Römmelt lebt seit 2015 in Zürich.
(Text: Max Enderle)
Als Basis für die Performances und Videoarbeiten entwickelt Römmelt performative Verfahren, in denen sie physische Eigenheiten des Körpers untersucht. In einer vertrauensvollen Probenatmosphäre lotet sie mit Performer_innen physische Grenzerfahrungen aus. Durch präzise inszenatorische Setzungen bringt sie diese anschliessend in eine künstlerische Form. Die reduzierte Ästhetik legt den Fokus dabei ganz auf die gezeigten Körper und ermöglicht Betrachter_innen ein unmittelbares Miterleben der Bewegungsprozesse.
Die partizipativen Werkreihen „Physische Handlung“ und „Kunstbesteck“ laden Besucher_innen dazu ein, körperliche Phänomene selbständig zu erforschen und ihre physische Wahrnehmung zu schärfen. Durch die Aktionen der Teilnehmer_innen entstehen für die Aussenstehenden ephemere Skulpturen. Neben der künstlerischen Arbeit mit Performer_innen und den partizipativen Formaten entstehen Exponate aus körpereigenen und organischen Materialien.
Ronja Römmelt präsentierte ihre Arbeiten unter anderem in einer Einzelausstellung in der Villa Lauried (Zug) und Gasträume 2020. Videoscreenings und Performances fanden u.a. am Tanzhaus Zürich, am Theater Luzern und beim ACT Festival in Genf statt. Im Jahr 2019 gründete sie das Studio RR, unter dessen Label sie ihre künstlerischen Arbeiten produziert. Römmelt lebt seit 2015 in Zürich.
(Text: Max Enderle)
Geboren
1994
Lebt und arbeitet in
Zürich
Homepage
www.studio-rr.info
Ausbildung
Seit 2019 MA Kunstgeschichte, Tanzwissenschaft und Sozialanthropologie, Universität Bern
2019 Bachelor of Arts in Theater, Zürcher Hochschule der Künste
1994
Lebt und arbeitet in
Zürich
Homepage
www.studio-rr.info
Ausbildung
Seit 2019 MA Kunstgeschichte, Tanzwissenschaft und Sozialanthropologie, Universität Bern
2019 Bachelor of Arts in Theater, Zürcher Hochschule der Künste