Nach anfänglicher Beschäftigung mit der Malerei, arbeitet Doris Schmid seit 2000 mit zeitbasierten Medien: Video und Film – von ein-Kanal Arbeiten bis zu räumlichen Installationen, häufig unter Verwendung der Fotografie. Formal und inhaltlich reflektiert sie die Wahrnehmung und Konstruktion von Wirklichkeit. Sei es als unmittelbare Erfahrung oder als komponierte Bild- und Filmräume, oft in Form räumlicher Installationen. Als wiederkehrende Themen finden sich Erinnerung, Identität und Verwandlung. In den letzten Jahren ist der Körper als Motiv in ihrer Arbeit präsent: Schmid erkundet das Verhältnis von Körper und Bild: Der Körper als Schauplatz, Reflexion und Projektionsfläche. Sie verwendet eine aufwändige Bildmontage, indem sie Real- und Filmraum verschränkt, Vergangenheit und Gegenwart mischt oder projizierte und überblendete Bildsequenzen erneut abfilmt. Inszeniere Situationen und Bildkompositionen erzeugen Verfremdung, Raumillusion oder Modellierung von Zeit. Die Künstlerin nutz die Verführungskraft des Narrativen und erzählt trotzdem keine Geschichten mit linearen Handlungsabläufen.
Mehrere Arbeiten Schmids resultieren aus Projekten mit Kunstschaffenden anderer Sparten wie Musik, Theater oder Literatur.
Mehrere Arbeiten Schmids resultieren aus Projekten mit Kunstschaffenden anderer Sparten wie Musik, Theater oder Literatur.
Geboren
*1974
Lebt und arbeitet in
Aarau und Berlin, DE
Homepage
www.dorisschmid.net
Ausbildung
1989-1992 Schule für Gestaltung Basel, CH
1993-1997 FF Kunst und neue Medien Zürich, CH
*1974
Lebt und arbeitet in
Aarau und Berlin, DE
Homepage
www.dorisschmid.net
Ausbildung
1989-1992 Schule für Gestaltung Basel, CH
1993-1997 FF Kunst und neue Medien Zürich, CH