«Seit über zehn Jahren entwickeln die beiden neben ihren Solo-Arbeiten auch gemeinsame künstlerische Projekte. Diese kollaborative Autorschaft findet im Interesse an Räumlichkeit und Performativität, an der Verschränkung von Visuellem und Akustischem ihren starken Ausdruck. Präzise Beobachtungen von ortsspezifischen Gegebenheiten und kulturellen Gepflogenheiten liefern das Rohmaterial, aus dem die beiden den inhaltlichen Fokus ihrer Installationen, Video- und Fotoarbeiten herausschälen: vordergründig unaufgeregte Szenerien, die wie Sinnbilder kultureller Eigenheiten, aber auch ganz existenzieller Emotionen figurieren; Situationen, die scheinbar aus Zeit und Raum herausgefallen sind; Momente, in denen Absurdes seine Poesie entfalten kann.» (Text: Irene Müller in «Swinging spaces, twitching time», Kunstbulletin Fokus, 5/2019)
Mario Marchisella (*1972) hat ein Studium der klassischen Musik am Konservatorium Zürich (heutige ZHDK) absolviert und führt ein eigenes Tonstudio, in der er u.a. Auftragskompositionen für Film, Kunst und Theater ausführt. Marianne Halter (*1970) absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern und arbeitet als Dozentin an der Grafikfachklasse Luzern und HSLU.
Ihre gemeinsamen Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, so mit dem Swiss Art Award (2010), Werkbeiträgen des Kantons Zürich (2017 /2020), Atelierstipendien von Pro Helvetia (2008 Johannesburg, 2019 Shanghai) und der MacDowell Colony, Peterborough (2013). 2010 wurde die Mehrkanal-Videoinstallation «The Conductor’s Fear of The Soloist –Ten Small Pieces for Violin» in die Sammlung der South African National Gallery (IZIKO) aufgenommen.
Mario Marchisella (*1972) hat ein Studium der klassischen Musik am Konservatorium Zürich (heutige ZHDK) absolviert und führt ein eigenes Tonstudio, in der er u.a. Auftragskompositionen für Film, Kunst und Theater ausführt. Marianne Halter (*1970) absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Luzern und arbeitet als Dozentin an der Grafikfachklasse Luzern und HSLU.
Ihre gemeinsamen Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, so mit dem Swiss Art Award (2010), Werkbeiträgen des Kantons Zürich (2017 /2020), Atelierstipendien von Pro Helvetia (2008 Johannesburg, 2019 Shanghai) und der MacDowell Colony, Peterborough (2013). 2010 wurde die Mehrkanal-Videoinstallation «The Conductor’s Fear of The Soloist –Ten Small Pieces for Violin» in die Sammlung der South African National Gallery (IZIKO) aufgenommen.
Born
seit 2008 Zusammenarbeit im Bereich von Video-und Audioinstallationen,
2005 – 2008 erste interdisziplinäre Zusammenarbeiten.
Homepage
www.mariannehalter.ch
seit 2008 Zusammenarbeit im Bereich von Video-und Audioinstallationen,
2005 – 2008 erste interdisziplinäre Zusammenarbeiten.
Homepage
www.mariannehalter.ch