Eine zentrale Strategie in Judith Alberts Schaffen ist die Übersetzung kunsthistorischer Bildformate ins Medium Video. Ein Stillleben oder ein Frauenakt wird durch den performativen Einsatz des Köpers und vornehmlich der Hände der Künstlerin ins bewegte Bild übertragen. Die Gesten bleiben subtil und zurückhaltend, sodass sich das bildhafte Setting des Gemäldes oft auch in den Videoarbeiten bewahrt. Seit 2006 realisierte Albert auch verschiedene Kunst und Bau Projekte. 2012 erzielte sie in Zusammenarbeit mit Gery Hofer und B+W Architekten Lausanne den 1. Preis des Wettbewerbs für die Neugestaltung des Chors der St. Ursen-Kathedrale in Solothurn mit einem Trompe l’Oeil Marmoraltar in Textiloptik.
Ihre Ausbildung absolvierte Albert an der Hochschule für Gestaltung in Luzern und an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie wurde bereits mehrfach für ihr Schaffen ausgezeichnet. Nebst Reisstipendien in Paris (2007) und London (2011-2012) gewann sie 2006 den Swiss Art Award und wurde 2016 mit dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet. Das Kunstmuseum Solothurn widmete ihr 2018 eine Einzelausstellung.
Ihre Ausbildung absolvierte Albert an der Hochschule für Gestaltung in Luzern und an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie wurde bereits mehrfach für ihr Schaffen ausgezeichnet. Nebst Reisstipendien in Paris (2007) und London (2011-2012) gewann sie 2006 den Swiss Art Award und wurde 2016 mit dem Innerschweizer Kulturpreis ausgezeichnet. Das Kunstmuseum Solothurn widmete ihr 2018 eine Einzelausstellung.