Jennifer Merlyn Scherler schafft multimediale Installationen, filmische Werke und verbindet in Lecture-Performances akademisch-theoretische Präsentation mit künstlerischen Recherchen und poetischer Sprachverwendung. Scherlers Werke kreisen um die Identifikation von Machtstrukturen und Formen der Unterdrückung im digitalen und physischen Raum. Gleichsam interessiert sich Scherler für das Gemeinschaftliche, wie Zugehörigkeit entsteht und welche Rolle die Selbstidentifikation spielt. So thematisiert Scherler die kreativen Strategien der Aneignung und Überwindung von struktureller Ausgrenzung, die von marginalisierten Gruppierungen immer wieder aufs Neue entwickelt werden. Die Auseinandersetzung mit popkulturellen Phänomenen, gender- und diversitätssensible Themen und die konstante Reflexion der eigenen Position in der Welt machen Jennifer Merlyn Scherler zu einer wichtigen Stimme der jungen zeitgenössischen Kunst, die uns als Besuchende zu einem kritischen und unvoreingenommenen Blick auf die Welt und ihre tradierten Strukturen motiviert und inspiriert.
Jennifer Merlyn Scherler lebt und arbeitet in Basel und schloss 2021 den Studiengang Freie Kunst am Institut Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel mit Auszeichnung ab. Scherlers Werke und Performances werden regelmässig in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u. a. 2022 im Grand Palais Bern, an der Cantonale Berne Jura, im Kunstmuseum Basel, in der Fondation Beyeler und im Kunsthaus Langenthal, 2021 im rondell Süderstrasse in Hamburg, im Kunsthaus Baselland und im Studio 413 in Glasgow. Scherler wurde mit dem Pax Art Award emerging media artist und dem Cristina Spoerri Preis ausgezeichnet und nahm an Residencies in Locarno, Berlin und Zürich teil.
Jennifer Merlyn Scherler lebt und arbeitet in Basel und schloss 2021 den Studiengang Freie Kunst am Institut Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel mit Auszeichnung ab. Scherlers Werke und Performances werden regelmässig in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, u. a. 2022 im Grand Palais Bern, an der Cantonale Berne Jura, im Kunstmuseum Basel, in der Fondation Beyeler und im Kunsthaus Langenthal, 2021 im rondell Süderstrasse in Hamburg, im Kunsthaus Baselland und im Studio 413 in Glasgow. Scherler wurde mit dem Pax Art Award emerging media artist und dem Cristina Spoerri Preis ausgezeichnet und nahm an Residencies in Locarno, Berlin und Zürich teil.