Agenda
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IM LOOP w/Anina Schenker
Screening: 02. Januar — 30. Januar 2025
PROGR Turnhalle, Waisenhausplatz 30, 3011 Bern
Jeden Donnerstagabend sorgen wir in Zusammenarbeit mit Videokunst.ch für visuelle Stimulation. Im monatlichen Wechsel bringen Künstler*innen ihre Video-Installationen in die PROGR Turnhalle und verwandeln den Raum in ein pulsierendes Kunstwerk. Das PROGR Team sorgt mit dazu angepassten Playlists für den richtigen Sound, der das audiovisuelle Erlebnis nahezu greifbar werden lässt.
Parole – Anina Schenker
Das Video Parole thematisiert die Frage nach Kommunikation und Machtverhältnissen. Die zwei einander gegenüberstehenden Frauen sind zunächst vollkommen aufeinander fixiert, sie scheinen sich mit ihren Blicken zu durchbohren. Dann, mit einer langsamen Kopfdrehung, nimmt die eine der beiden für einige Augenblicke Kontakt zu den Betrachter:innen auf, durchbricht das wortlose Zwiegespräch, löst sich aus dem visuellen Kräftemessen.
Anina Schenker spürt existenziellen Fragen nach, die unsere Interaktions- und Kommunikationsformen und deren Nachvollziehbarkeit, unsere Identität als Individuum und als Mitglied einer Gesellschaft berühren – auf die sie in dieser Arbeit jedoch keine Antworten, sondern vielmehr Möglichkeiten der Annäherung bietet.
Anina Schenker, Parole, 2010, Video, 12’55’’
Mit bestem Dank an Anina Schenker – Leihgabe der Sammlung Carola und Günther Ketterer-Ertle.
Das Programm für am Donnerstagabend wird von videokunst.ch in Zusammenarbeit mit der PROGR Turnhalle zusammengestellt. videokunst.ch ist eine Plattform für zeitgenössische Videokunst, die sich zum Ziel setzt, Videowerke einem breiten Publikum zugänglich zu machen sowie die Vernetzung zwischen Kunstschaffenden und Institutionen zu unterstützen.
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Videocity Visits Umakart – Simply Nature
Ausstellung: 13. Januar — 14. Februar 2025
Monitor in the window of Umakart Gallery, Lidická 1875/40, 602 00 Brno, Czech Republic
Künstler:innen: BiglerWeibel, Tom Eller, Jana Francová, Anna Mutschlechner-Dean, Karin Písaříková, Transcultural Emancipation, Lenka Trčková.
Kuratorinnen: Pia Wamsler und Jana P. Francová.
Leihgeber:innen: Sammlung Carola und Günther Ketterer-Ertle, Bern und Künstler:innen.
Wie kann sich das menschliche Verhalten ändern, um die Klimakrise zu stoppen, und wer sind die Protagonist:innen, die dazu in der Lage sind? Die eingeladenen Künstlerinnen und Künstler reflektieren in ihren Videos über die Beziehung zwischen Mensch und Natur, in der der Mensch als integraler Bestandteil der Natur gesehen wird. Die in Brünn lebenden Kolleginnen Jana P. Francová und Karin Písaříková zeigen, wie unser alltäglicher Umgang mit der Umwelt nicht nur unser Verständnis von Natur prägt, sondern auch die Dringlichkeit eines nachhaltigeren Zusammenlebens aufzeigt.
Die kuratorische Auswahl der Videos aus dem aktuellen Ausstellungsparcours der Videocity St. Pölten, 10.12.2024 - 28.02.2025, steht in der Tradition der Umakart Galerie, Körperpositivität und Körpererfahrungen in den Mittelpunkt zu stellen. Sie wird vom 13. Januar bis 14. Februar 2025 eine zum Nachdenken anregende Sammlung von Kurzvideos gezeigt. Alle Kunstschaffenden bieten eine andere Perspektive auf Akzeptanz und die Schönheit der Individualität.
Die zweite Einladung nach Brünn schlägt eine Brücke zur Partnerstadt St. Pölten. 2023 haben die Brünner Kuratorinnen Karin Písaříková und Jana P. Francová mit Videocity eine Geistesverwandtschaft entdeckt: Beide zeigen Videokunst in Schaufenstern und bringen so Videokunst auf die Strasse und in den Alltag vieler Menschen. Neben dem Kunstpublikum sprechen sie vor allem Passant:innen an. Da die Videos im öffentlichen Raum präsentiert werden, wird die Stadt zum Soundtrack der Videos und Zufälle des Alltagslebens greifen in die Kompositionen ein. Die Umgebung ermöglicht es, die Werke in einem neuen Licht zu sehen.
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VIDEO WINDOW @ VIA, Basel
Videokunst im Dialog, Screenings & Artists' Talks: 17. Januar — 31. Januar 2025
VIA, Amerbachstrasse 55a, 4057 Basel
VIDEO WINDOW freut sich, in Kooperation mit der legendären Produktions- und Ateliergemeinschaft VIA neun bekannte künstlerische Positionen aus Basel und Zürich in einer Veranstaltungsreihe unter dem Titel Videokunst im Dialog zu präsentieren. Diese stellen an drei Abenden je eine neuere Arbeit zur Diskussion. Dazu erscheint als Publikation und Programmheft eine Sondernummer des _957 Independent Art Magazine, das der Luzerner Künstler Stephan Wittmer seit 2012 herausgibt. Anschliessend an die Diskussion findet jeweils ein Pasta-Essen vor Ort statt.
Programm
Fr 17.01 2025, 18:30–22:00
- Quynh Dong, Biển đen với cá vàng (Black Sea with Goldfish), 2021
- Jannik Giger, Lamento, 2024
- Marianne Halter & Mario Marchisella, Old Town New Town, 2023
Fr 24.01.2025, 18:30–22:00
- Judith Albert, Côte de Granit Rose, 2024
- Françoise Caraco, Zofinger Luft, 2023
- Christoph Oertli, Aufzeichnung (Recording), 2025
Fr 31.01.2025, 18:30–22:00
- Susanne Hofer, Irrlichtern, 2022
- Muda Mathis & Sus Zwick, Vage Elemente Werkstatt, 2023
- Max Philipp Schmid, Membran, 2019
Freier Eintritt
Location: VIA, Amerbachstrasse 55a, 4057 Basel (Link)
Kurator: Bruno Z'Graggen, VIDEO WINDOW
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Shifting Identities / Gleitende Identitäten
Ausstellung: 24. Januar — 30. März 2025
Im_Schaufenster, Feldbergstrasse 76, 4057 Basel
Das Konzept des ersten Programms für das Schaufenster von in Kleinbasel neuen Kunstraum «Im_Schaufenster» ist vom Berner Kurator Toni Stooss erstellt. Nachdem er es letztes Jahr für die REX Box des Kino REX in Bern entwickelt hat, ist es nun mit weiteren Künstler:innen und Videos ergänzt.
«Shifting Identities / Gleitende Identitäten» von Toni Stooss
24.01.– 30.03.2025 , 11:00–23:00, täglich
Gesellschaftliche Utopien, Träume vom «Global Village» und Theorien vom «Ende der Geschichte» scheinen angesichts multipler Krisen und sich wandelnder globaler Machtverhältnisse endgültig gescheitert zu sein. Was vermag die Kunst im Zeitalter von virtuellem «Second Life» und realen Kriegen und Migration zu schaffen, wie stellen sich angesichts des Wertewandels neue Identitäten her, ohne dass die Künstler:innen ins Distopische abgleiten?
Sowohl die Gender-Debatte wie Probleme der Identitätsfindung dringen heute in breite Gesellschaftskreise vor, während sich transmedial schaffende Künstler:innen schon vor Jahren mit einzelnen Aspekten der interagierenden Problemkreise befasst haben und es fortwährend tun. Unter dieser Perspektive umfasst die zeitgenössische Videoproduktion multiple Ansätze, von persönlichen Rollenspielen bis zum «Leben» als Avatar in digital erschaffenen Welten, wobei das Performative die gemeinsame Basis darstellt.
Künstler:innen: Ferhat Özgür, Hörner/Antlfinger, Jessica Dudziak, Lisa Hoffmann & Moritz Hossli, Leah Studinger & Raphael Reichert.
Kurator:innen: Toni Stooss, Bern and Videocity.
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Bildende Kunst, Fotografie, Architektur: Ausschreibung Reisestipendien 2025
Ausschreibung: 27. Januar — 04. März 2025
Die Abteilung Kulturförderung des Kantons Bern, Amt für Kultur, schreibt Stipendien im Bereich bildende Kunst, Fotografie, Architektur und Kunstvermittlung (in den genannten Sparten) für individuell gestaltbare, schaffensbezogene Reisen aus. Sie bieten professionellen Kunstschaffenden und -vermittelnden aus dem Kanton Bern die Möglichkeit, gezielte Recherchen durchzuführen, sich neue Kompetenzen anzueignen, Kontakte zu knüpfen, sich neue Horizonte zu eröffnen und/oder insgesamt neue Impulse für ihr Schaffen zu erhalten.
Die Ausschreibung steht professionellen Kunstschaffenden sowie Kunstvermittelnden jeden Alters aus allen Bereichen der bildenden Kunst, Fotografie und Architektur offen.
Die Bewerbungen werden von der Kunstkommission evaluiert. Die Ausschreibung gibt Auskunft über die Bewerbungsbedingungen. Die Bewerbungsdossiers müssen bis spätestens 4. März 2025 online auf dem elektronischen Gesuchsportal eingereicht werden.
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REX Box Bern x HKB Mediothek
Ausstellung: 30. Januar — 26. Februar 2025
REX Box, Kino REX Bern, Schwanengasse 9, 3011 Bern, daily, 13:30 to 24:00
Schaufenster der Mediothek HKB, Fellerstrasse 11, 3027 Bern, Mon-Fri 9:00-17:00
Künstler:innen: Ella Yolande, Evi Leuchtgelb, Stefan Rohner.
Kurator: Prof. Dr. Markus Fischer, Director of the Botanischen Gartens der Universität Bern and Videocity.
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ZU GAST bei KASKO: MERLIN’S LIQUID LIGHT & BUG WAN STUDIO
Mind Retreat | Soul Space #3
31. Januar — 31. Januar 2025
Raum für aktuelle Kunst, Performance und Vermittlung
Werkraum Warteck pp | Burgweg 15 | 4058 Basel
Live Liquid Light Show von Merlin & DJ Set von Andon & DJ VaA (Bug Wan Studio)
20 h | Doors & Bar
21 h | Performance
Eintritt: Kollekte
Empfehlung 15–35 CHF, Jeder Beitrag wird geschätzt <3
Das Projekt Mind Retreat | Soul Space ist eine Performance-Reihe, bei der Merlin seine Liquid Light Show mit verschiedenen Musikern, DJs und Performance-Künstlern kombiniert. Für die dritte Ausgabe werden Andon & DJ VaA vom Bug Wan Studio eine experimentelle und verträumte Soundkulisse gestalten.
Die Live-Performance schafft ein abstraktes Spiel aus Licht und Farbe, das magische, sich wandelnde Formen entstehen lässt. Diese geben den instrumentalen und elektronischen Klängen visuelle Substanz, wobei letztere auch die Lichtshow in einem kontinuierlichen Austausch beeinflussen.
Plätze: Es werden Stühle, Bänke und einige Sitzkissen für den Boden zur Verfügung gestellt. Weiteres Material fürs gemütlich machen, kannst du gerne mitnehmen.
PS: Komme früh, um keine Schwierigkeiten zu haben, einen gemütlichen Platz zu finden und die Anderen dabei nicht zu stören :-)
Text: Louis Germond
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IM LOOP w/ Anouk Sebald
Screening: 06. Februar — 27. Februar 2025
PROGR Turnhalle, Waisenhausplatz 30, 3011 Bern
Jeden Donnerstagabend sorgen wir in Zusammenarbeit mit Videokunst.ch für visuelle Stimulation. Im monatlichen Wechsel bringen Künstler*innen ihre Video-Installationen in die PROGR Turnhalle und verwandeln den Raum in ein pulsierendes Kunstwerk. Das PROGR Team sorgt mit dazu angepassten Playlists für den richtigen Sound, der das audiovisuelle Erlebnis nahezu greifbar werden lässt.
Zu Beginn jedes Monats zelebrieren wir gemeinsam mit einem Apéro den Start eines neuen LOOPS.
VERNISSAGE IM LOOP w/ ANOUK SEBALD: Do, 13.02.2025 ab 20:00 Uhr
*die Künstlerin ist anwesend
Superposition – Anouk Sebald
In ständiger Bewegung rotiert eine organisch anmutende Form über die Bildoberfläche und erzeugt knallige Kontraste auf dem wechselnden Grund. Ursprünglich als Deckenvideo konzipiert, ist «Superposition» ein Farben- und Formenspiel zugleich, entzieht sich aber einer unmittelbaren Zuschreibung.
Es ist der Blick nach oben, in die Baumkronen im Wald, den uns die Künstlerin in entfremdeter Weise und bunter Farbenpracht präsentiert. Durch mehrfaches Ausschneiden, Bearbeiten und Übereinanderlegen von Ebenen eröffnet Anouk Sebald eine neue Sicht auf eine bekannte und doch entfremdete Welt. In Anlehnung an das physikalische Prinzip der Superposition, das die Überlagerung gleicher physikalischer Grössen bezeichnet, ist das Video nach dem Überlagerungsprinzip entstanden mit von einem iPhone aufgezeichneten Bildmaterial.
Anouk Sebald, Superposition, 2020, Video iPhone slow motion, 1’45’’
Mit herzlichem Dank an Anouk Sebald – Dauerleihgabe von Georg Hensler an die Sammlung Carola und Günther Ketterer-Ertle.
Das Programm für am Donnerstagabend wird von videokunst.ch in Zusammenarbeit mit der PROGR Turnhalle zusammengestellt. videokunst.ch ist eine Plattform für zeitgenössische Videokunst, die sich zum Ziel setzt, Videowerke einem breiten Publikum zugänglich zu machen sowie die Vernetzung zwischen Kunstschaffenden und Institutionen zu unterstützen.
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IM LOOP w/ Chantal Michel
Screening: 06. März — 27. März 2025
PROGR Turnhalle, Waisenhausplatz 30, 3011 Bern
Jeden Donnerstagabend sorgen wir in Zusammenarbeit mit Videokunst.ch für visuelle Stimulation. Im monatlichen Wechsel bringen Künstler*innen ihre Video-Installationen in die PROGR Turnhalle und verwandeln den Raum in ein pulsierendes Kunstwerk. Das PROGR Team sorgt mit dazu angepassten Playlists für den richtigen Sound, der das audiovisuelle Erlebnis nahezu greifbar werden lässt.
Zu Beginn jedes Monats zelebrieren wir gemeinsam mit einem Apéro den Start eines neuen LOOPS.
VERNISSAGE IM LOOP w/ CHANTAL MICHEL: Do, 06.03.2025 ab 20:00 Uhr
Die Suche nach der Mitte – Chantal Michel
Die Metamorphose der Figur wird kaleidoskopisch gebrochen, die Verwandlung gehorcht einem pulsierenden Rhythmus, ohne Anfang, ohne Ende. Die Gestalt scheint sich aufzulösen, der Körper wird reduziert auf einzelne Glieder, um dann wieder als Ganzes mit dem tiefen Rot des Teppichs zu verschmelzen. Dazu ertönt ein synthetischer Klang, der eine unheimlich faszinierende Stimmung erzeugt.
Chantal Michel, Die Suche nach der Mitte, 2006, endlos
Mit herzlichem Dank an Chantal Michel – Leihgabe der Sammlung Carola und Günther Ketterer-Ertle.
Das Programm für am Donnerstagabend wird von videokunst.ch in Zusammenarbeit mit der PROGR Turnhalle zusammengestellt. videokunst.ch ist eine Plattform für zeitgenössische Videokunst, die sich zum Ziel setzt, Videowerke einem breiten Publikum zugänglich zu machen sowie die Vernetzung zwischen Kunstschaffenden und Institutionen zu unterstützen.
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ON AIR – VIDEOKUNST IM KUNSTHAUS GRENCHEN
Ausschreibung: 31. März — 31. März 2025
Kunsthaus Grenchen
Der vorerst als Testlauf lancierte Kunst-Wettbewerb ON AIR soll ab 2025 vom Kunsthaus Grenchen aus Licht und Bewegung in die herbstliche und winterliche Umgebung hinaustragen. Während den dunkleren Monaten, jeweils vom 1. November bis 1. März, sollen im Foyer projizierte künstlerische Videobeiträge durch die Glasfenster nach aussen scheinen – auch während einem geschlossenen Betrieb. Bei Interesse können Sie sich gerne bis zum 31. März 2025 unter info@kunsthausgrenchen.ch oder postalisch mit Ihrem Projekt bewerben. Weitere Infos finden Sie in der Ausschreibung ON AIR.
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VIDEONALE.20
Festival: 11. April — 18. Mai 2025
Kunstmuseum Bonn
vom 11. April – 18. Mai 2025 feiert die Videonale – Festival für Video und zeitbasierte Kunstformen ihre 20. Ausgabe (Eröffnung: 10. April / Eröffnungstage: 11. – 13. April 2025).
Seit 2005 findet die Videonale im Kunstmuseum Bonn als Ort der Präsentation und Vermittlung von Kunst, mit seiner spezifischen Architektur und seinen inhaltlichen Bezugspunkten, eine Umgebung, die uns immer wieder positiv herausfordert und uns Fragen danach stellt, wie wir selbst an diesem Ort agieren möchten: Welche neuen Lösungen – szenografische und künstlerische – für die Präsentation von audiovisueller Kunst lassen sich in Reaktion auf die räumlichen Gegebenheiten dieses Ortes entwickeln? Wie möchten wir als Festival die Begegnungen mit audiovisueller Kunst an diesem Ort gestalten? Wie können wir den musealen Raum durchlässiger machen und neue Kontaktzonen zwischen Werken, Künstler:innen und unterschiedlichen Publika kreieren? Und welche neuen Wechselbeziehungen können wir zwischen musealem und dem umgebenden städtischen Raum herstellen? Geleitet werden wir dabei von unserer tiefen Überzeugung, dass die vielfältigen und aktuellen Themen, Ästhetiken und Arbeitsweisen der audiovisuellen Kunst eine Einladung für Viele sein können, auf ganz unterschiedlichen Ebenen mit dieser Kunstform und ihren Inhalten in Resonanz zu treten.
Auch bei der VIDEONALE.20 wird die Ausstellung im Kunstmuseum Bonn zentraler Ausgangspunkt des Festivalgeschehens sein. Sie soll während ihrer 6-wöchigen Laufzeit durch permanente und temporäre Satelliten in der Stadt erweitert werden.